Da die Person Daniel Stein und sein außergewöhnliches Schicksal in Form von Briefen, Tagebuchauszügen, Erzählungen von ganz unterschiedlichen Menschen und in chronologischen Sprüngen dargestellt wird, dauert es eine Weile, bis der Leser weiß, wer wie mit wem zusammenhängt. Das mindert den Lesegenuss aber nicht. Mich hat sowohl das Überleben des Juden Steins als auch sein Konvertieren zum Christentum und dessen Folgen sehr berührt.
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