Die Stadtkirche St. Peter und Paul ist eng mit dem ernestinischen Fürstenhaus verbunden. Sie diente von Johann Friedrich I. bis Wilhelm IV. als Grablege der Herzögevon Sachsen-Weimar. Sie statteten die Kirche mit Grabdenkmälern aus, diezu den Hauptwerken deutscher Renaissanceskulptur...
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Die Stadtkirche St. Peter und Paul ist eng mit dem ernestinischen Fürstenhaus verbunden. Sie diente von Johann Friedrich I. bis Wilhelm IV. als Grablege der Herzögevon Sachsen-Weimar. Sie statteten die Kirche mit Grabdenkmälern aus, diezu den Hauptwerken deutscher Renaissanceskulptur gehören.Wichtige historische Persönlichkeiten sind mit der Geschichte der Stadtkirche verbunden, so der von den Ernestinern unterstützte Martin Luther der zwischen 1518 und 1540 mehrfach hier predigte, oder auch Johann Sebastian Bach, der vier seiner Kinder in der Stadtkirche taufen ließ. Unter der Regentschaft Anna Amalias, die als letztes Mitglied des Fürstenhauses 1807 im Chor begraben wurde, kam 1776 Johann Gottfried Herder nach Weimar. Er zählt mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller zum klassischen Viergestirn von Weimar. Der Dichter, Theologe und Philosoph war bis zu seinem Tod 1803 Generalsuperintendent und Oberpfarrer der Stadtkirche:
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