'Gute Literatur soll keine Meinungen verkaufen, sondern Welt beschreiben und zur Diskussion stellen: Tschechows Motto scheint für Willy Vlautin zugleich Anspruch und Gesetz zu sein. Unprätentiös, nüchtern, mitunter fast pragmatisch, aber stets mit Anteilnahme und ganz nah an der...
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'Gute Literatur soll keine Meinungen verkaufen, sondern Welt beschreiben und zur Diskussion stellen: Tschechows Motto scheint für Willy Vlautin zugleich Anspruch und Gesetz zu sein. Unprätentiös, nüchtern, mitunter fast pragmatisch, aber stets mit Anteilnahme und ganz nah an der Lebenswirklichkeit seiner Protagonisten schreibt er Geschichten über Verlierer und Verlorene der amerikanischen Gesellschaft. [...]. Entlang der Biografien seiner Antihelden beschreibt Vlautin aufrüttelnd, beklemmend und anrührend, wie der amerikanische Traum angesichts eines immer aggressiver agierenden Kapitalismus die gesellschaftliche Balance verliert und Schritt für Schritt zum Albtraum wird.', Wiener Zeitung, Heimo Mürzl, 12.03.2016
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