Die Geschichte wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven aufgerollt - zum einen aus der Sicht von Nicolas Fouquet, mit dessen Familienbiografie sich die Autorin intensiv befasst hat und der als ein mehr als sympathischer Antagonist eingeführt wird. Louis XIV., der "offizielle" Held, ist wie auch bei Ph. Erlanger ein fragwürdiger Charakter, egoistisch, ehrpusselig, neidisch, emotional nicht zugänglich - sprich: ein regelrechter Kotzbrocken.
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