Ein schönes Sittengemälde von Wien der Jahrhundertwende - und auch interessant zu lesen. Gerade hinter Künstlern, die in der Öffentlichkeit als liberal und offen auftreten oft nicht die "freundlichsten" Mitmenschen stehen. Erschreckend zu lesen, wie ein Mann (Schönberg) seine hochmusikalische, sensible Ehefrau behandelt, wo Musik/Kunst mehr zählt als seine Lebensgefährtin, die für ihn nicht mehr ist als Dienerin und Psychologin (ohne Bezahlung), die von ihm benutzt wird und an die er Besitzansprüche anmeldet, wie bei einem Gegenstand, als diese sich Gefühle woanders sucht....
Recenze
auch interessant zu lesen. Gerade hinter Künstlern, die in der Öffentlichkeit als liberal und offen auftreten oft nicht die "freundlichsten" Mitmenschen stehen. Erschreckend zu lesen, wie ein Mann (Schönberg) seine hochmusikalische, sensible Ehefrau behandelt, wo Musik/Kunst mehr zählt als seine Lebensgefährtin, die für ihn nicht mehr ist als Dienerin und Psychologin (ohne Bezahlung), die von ihm benutzt wird und an die er Besitzansprüche anmeldet, wie bei einem Gegenstand, als diese sich Gefühle woanders sucht....