Auch wenn Ihnen vielleicht die Geschichte und Landkarte( Galicien etc ) der K. u. K Monarchie nicht so vertraut sind, auch wenn Ihnen die Vorgeschichte, die im Radetzkymarsch erzählt wird, nicht geläufig ist, schafft es Joseph Roth zu fesseln: mit seiner Sprache, seiner Ironie, seinem Erzählton und seinem Erzählfluß- mit durchtränkter Melancholie- mit der Stimmung..Dieses Hin- und her gerissen sein der Jugend, die Vereherung der Monarchie, die Angst vor dem Kriege einerseits und der Gedanke an die Ehre andererseits, das Sehnen nach Liebe und die Bindungsangst. Ein Zeitportrait gezeichnet vom Untergang, wohl auch von dem des Autors.
Recenze
mit seiner Sprache, seiner Ironie, seinem Erzählton und seinem Erzählfluß- mit durchtränkter Melancholie- mit der Stimmung..Dieses Hin- und her gerissen sein der Jugend, die Vereherung der Monarchie, die Angst vor dem Kriege einerseits und der Gedanke an die Ehre andererseits, das Sehnen nach Liebe und die Bindungsangst. Ein Zeitportrait gezeichnet vom Untergang, wohl auch von dem des Autors.