Der 28. Oktober 1938 veränderte das Leben der Essenerin Helene Zytnicka von Grund auf: Mit ihrem jüdischen Ehemann und zwei Kindern deportierte man sie, wie fast alle Ostjuden aus dem Reich, an die deutsch-polnische Grenze.
Im Jahre 2000 berichtete die damals 96-jährige Zeitzeugin, wie sie diese...
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Der 28. Oktober 1938 veränderte das Leben der Essenerin Helene Zytnicka von Grund auf: Mit ihrem jüdischen Ehemann und zwei Kindern deportierte man sie, wie fast alle Ostjuden aus dem Reich, an die deutsch-polnische Grenze.
Im Jahre 2000 berichtete die damals 96-jährige Zeitzeugin, wie sie diese Gewaltaktionen erfuhr und mit falschen Papieren und illegalen Geschäften ihre Angehörigen zu retten suchte. Ihre Erinnerungen an die Vorgeschichte und die dramatischen Folgen der Deportation von 1938 werden hier in den zeitgeschichtlichen Rahmen gestellt.
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