Mit dem Tod Josuas kommt die Gründungsgeschichte des Volkes Israel zu ihrem Abschluss. Eine neue Epoche beginnt, die von Anfang an unter negativen Vorzeichen steht: die Geschichte Israels im Land. Dieser Übergang wird im Prolog zum Richterbuch unter unterschiedlichen Aspekten thematisiert und mit...
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Mit dem Tod Josuas kommt die Gründungsgeschichte des Volkes Israel zu ihrem Abschluss. Eine neue Epoche beginnt, die von Anfang an unter negativen Vorzeichen steht: die Geschichte Israels im Land. Dieser Übergang wird im Prolog zum Richterbuch unter unterschiedlichen Aspekten thematisiert und mit einer differenzierten theologischen Deutung versehen. Ederer wählt eine am Paradigma der Biblischen Auslegung orientierte, rezeptionsästhetische Herangehensweise. Sie setzt sich zum einen das Ziel, die literarische Gestaltung des Richterprologs zu beschreiben. Zum anderen werden intertextuelle Bezüge zur Tora und Josua analysiert und für die Interpretation von Ri 1,1-3,6 fruchtbar gemacht.
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