Autorinnen der Gegenwart leben in Zwischenzeiten und an Zwischenorten. Sie finden im Umgang mit den vielschichtigen Marginalisierungen, denen sie ausgesetzt sind, zu ihrer eigenen Sprache - und arbeiten so daran, von den Rändern aus ein anderes Zentrum zu (re)konstruieren. Ihre Literatur...
číst celé
Autorinnen der Gegenwart leben in Zwischenzeiten und an Zwischenorten. Sie finden im Umgang mit den vielschichtigen Marginalisierungen, denen sie ausgesetzt sind, zu ihrer eigenen Sprache - und arbeiten so daran, von den Rändern aus ein anderes Zentrum zu (re)konstruieren. Ihre Literatur reflektiert die Analysekategorien der kulturwissenschaftlichen Wenden - gender, race und class - und vermag damit Überschneidungen von Identitäten präzise zu erfassen. Andrea Horváth zeigt, wie auf diese Weise die Zerbrechlichkeit von Identitäts- und Alteritätskonzeptionen sowie auch die Mobilität und Fragilität von Erinnerungskonstruktionen zum Vorschein kommen.
schovat popis
Recenze