Das Buch bietet einen Einblick in das Innenleben der
Institution Regensburger Domchor in den Jahren
1933 bis 1945. Der Analyse liegt zum ersten Mal eine
umfassende Recherche in allen maßgeblichen Archiven
zugrunde. Der Blick richtet sich neben Domkapellmeister
Dr. Theobald Schrems und dem...
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Das Buch bietet einen Einblick in das Innenleben der
Institution Regensburger Domchor in den Jahren
1933 bis 1945. Der Analyse liegt zum ersten Mal eine
umfassende Recherche in allen maßgeblichen Archiven
zugrunde. Der Blick richtet sich neben Domkapellmeister
Dr. Theobald Schrems und dem nationalsozialistischen
Funktionär im Domchorverein, Dr. Martin
Miederer, auf andere Personen, die damals bei den
Regensburger Domspatzen mitgewirkt haben.
Auch die Rolle der Singknaben und deren Eltern
wird beleuchtet. Gerade die Kinderperspektive wurde
bisher eher vernachlässigt. Verantwortliche des Chors
im Dritten Reich waren nicht nur der Regensburger
Bischof und sein Domkapitel, sondern über den Domchorverein
mittelbar auch die kommunale und
staatliche NSDAP-Verwaltung. Das Verhältnis dieser
Machtzentren zueinander sowie ihr Einfluss auf die
Domspatzen wird ebenfalls geschildert.
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